Extremismus, ob links, rechts, religiös oder sonst wie ist eine Gefahr für jede freie Gesellschaft!
Ist Ihnen etwas passiert oder haben Sie etwas gesehen, was problematisch ist?
Dann melden Sie sich dringend bei uns!
Wir sprechen vertraulich mit Ihnen und leiten Sie an Spezialisten weiter, die sich genau mit Ihrrem Problem auskennen - vorausgesetzt natürlich Sie möchtet das.
Hilfe gegen Diskriminierung
Adinet Mittelhessen
AdiNet Mittelhessen ist ein Netzwerk verschiedenster Akteure, die in der Antidiskriminierungsarbeit tätig sind. AdiNet Mittelhessen vermittelt Qualifizierungsangebote und Beratungsangebote. Mit dem unten verlinkten Formular können Sie sich beispielsweise an AdiNet Mittelhessen wenden, wenn Sie Zeuge oder selbst Betroffene*r von Diskriminierung geworden sind.
Räumlich ist AdiNet Mittelhessen zuständig für die Landkreise Limburg Weilburg, Lahn-Dill, Marburg-Biedenkopf, Gießen, Vogelsberg und Fulda. Es ist ebenfall zuständig für die Sonderstatusstädte Gießen, Marburg und Wetzlar. Für das restliche hessische Landesgebiet sind die Regionalstellen Nordhessen, RheinMain und Südhessen zuständig.
(Opfer-)beratung und Präventionsangebote
Beratungsnetzwerk Hessen
Das Beratungsnetzwerk Hessen ist ein Zusammenschluss verschiedenster Akteure, die in den Bereichen Demokratieförderung, Politische Bildung und Extremismusprävention tätig sind. Ihm gehören ebenso freie Bildungsträger und Beratungsstellen an, wie Sicherheitsbehörden und lokale Gemeinwesenprojekte, wie die Partnerschaften für Demokratie (wie z.B. wir). Über das Beratungsnetzwerk Hessen werden Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen genauso vermittelt, wie mobile Beratungsteams, die im Falle rechtsextremer Bedrohungslagen lokal tätig werden. Auch pädagogische Beratungsstellen für Bezugspersonen von Jugendlichen, die Gefahr laufen in extremistische Milieus abzudriften, sind Teil des Beratungsnetzwerks. Als zentrale Fach- und Geschäftsstelle fungiert das Demokratiezentrum Hessen, das die Netzwerkarbeit koordiniert.
Hate Speech anzeigen
Hessengegenhetze
Auch wenn es nur eine laute Minderheit sein mag. Das Internet ist voll von hasserfüllten Kommentaren, die von einfachen Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen reichen. Die Anonymität des Internets ermutigt einige Personen zu Äußerungen, die sie sich im realen Leben niemals trauen würden offen auszusprechen. Aus Angst vor den Konsequenzen.
Eine Strafanzeige ist deswegen wohl immer noch das effektivste Mittel diesen Menschen aufzuzeigen, dass sie moralische und juristische Grenzen überschreiten, auch wenn sie dies „nur“ im Internet tun.
Welche Äußerungen jedoch tatsächlich die Strafbarkeitsschwelle überschreiten und wie eine Strafanzeige abläuft, ist für den Laien häufig nur schwer einzuschätzen, bzw. mit einem hohen persönlichen Aufwand verbunden. Das Angebot von „Hessen gegen Hetze“ nimmt Betroffenen diese Hürden ab. Eine kurze Schilderung des Vorfalls in einem Onlineformular und das Hochladen von beweissichernden Screenshots genügt. Die rechtliche Einordnung und die Kommunikation mit der Polizei und anderen Sicherheitsbehörden erfolgt im Weiteren durch die Meldestelle. Sie können, aber müssen sich nicht über den weiteren Verlauf des Verfahrens informieren lassen.
Durch die Meldung von Hasskommentaren helfen sie das Internet zu einem Ort zu machen, an dem sich alle Menschen wohl fühlen können. Denn Hasskommentare sind keine harmlosen Meinungsäußerungen, sondern meist schlicht Straftaten.
Straftaten anzeigen
Onlinewache der hessischen Polizei
Sie werden bedroht? Oder sind Sie auf andere Weise Opfer oder Zeuge einer rechtsextremen Straftat geworden? Lassen Sie es nicht auf sich beruhen! Denn das Ziel der Täter*innen ist es Andersdenkende einzuschüchtern. Erstatten Sie stattdessen Strafanzeige. Denn wenn den Täter*innen nichts entgegengesetzt wird, könnten diese das als Ermutigung verstehen und weiter machen. Über die Onlinewache der hessischen Polizei können Sie bequem und zu jeder Tageszeit Strafanzeige erstatten, ohne dafür auf eine Polizeidienststelle fahren zu müssen.